Campus
Der Campus der Junior Uni bietet mit seinem Gebäude, dem Junior
Uni-Platz, dem öffentlichen Wupperzugang und dem benachbarten
kleinen Stadion nicht nur optimale Lernbedingungen. Aufgrund seiner
außergewöhnlichen Architektur und seiner zentralen Lage direkt an
der Wupper ist er bereits zu einem Markenzeichen Wuppertals
geworden. Auf vier Ebenen mit insgesamt 2.000 Quadratmetern Fläche
und 16 Fach- und Seminarräumen macht das Forschen und
Experimentieren im farbenfrohen Gebäude besonders viel Freude.
Das Gebäude, entworfen von den Architekten Hans Christoph
Goedeking und Josef Johannes Niedworok, empfinden Einheimische wie
Gäste als Aufbruch in eine Mut machende Zukunft für Kinder,
Jugendliche und junge Erwachsene. Es beweist die Zukunftsfähigkeit
Wuppertals und der Region. Die auffallende Form ist bewusst
gewählt. Weil die Junior Uni ein ein völlig neues Glied in der
Bergischen Bildungskette ist, zeigt sich dies auch in ihrer äußeren
Gestaltung. Sie ermutigt zur Unterstützung.

Ein weiterer Schritt in Richtung Nachhaltigkeit
November 2020
90.000 Euro hat die Wuppertaler Junior Uni durch eine
Projektförderung der Deutschen Postcode Lotterie für ihr Projekt
„Elektromobilität“ erhalten. Ein buntes Elektroauto samt Ladesäule
auf dem Campus und ein Elektro-Lastenfahrrad sowie einen
Ladeschrank hat die außerschulische Bildungseinrichtung damit
finanzieren können.
Nun schmückt auch eine Solaranlage das Dach des bunten Gebäudes und demonstriert den Studentinnen und Studenten mittels Monitor im Werner Jackstädt-Audimax hautnah, wie erneuerbare Energien zum Umweltschutz beitragen. Denn das im Audimax angebrachte Display zeigt an, wie viel Strom die Solaranlage auf dem Dach der Junior Uni produziert.
Nun schmückt auch eine Solaranlage das Dach des bunten Gebäudes und demonstriert den Studentinnen und Studenten mittels Monitor im Werner Jackstädt-Audimax hautnah, wie erneuerbare Energien zum Umweltschutz beitragen. Denn das im Audimax angebrachte Display zeigt an, wie viel Strom die Solaranlage auf dem Dach der Junior Uni produziert.

Eine Küche für das Werner Jackstädt-Audimax
Im unserem öffentlichen Werner Jackstädt-Audimax erfreut eine
nagelneue Küchenzeile von den Einrichtungshäusern Hüls aus Schwelm
Besucher, Studentinnen und Studenten und das Junior Uni-Team.
Hüls-Geschäftsführer Martin Siepmann (im Bild rechts mit seiner
Marketingleiterin Mirnesa Omerovic, Thora Bock und Dr. Ariane Staab
von der Junior Uni) freut sich, der Junior Uni mit der hochwertigen
Küche helfen zu können. "Diese einmalige Einrichtung hat jede
Unterstützung verdient", so Siepmann. Die Junior Uni hat die Küche
mit einem Kaffeeautomaten ausgestattet, der zum Beispiel wartenden
Eltern für 50 Cent ein Heißgetränk spendiert. Für Studentinnen und
Studenten und Geschwisterkinder steht ein Wasserspender der WSW
bereit, aus dem kostenlos frisches Trinkwasser "gezapft" werden
kann. Das Junior Uni-Team bedankt sich herzlich für die großzügige
Unterstützung.

Zu 100 Prozent privat finanziert
Das 2013 bezogene Gebäude der Junior Uni bietet nicht
nur optimale Lernbedingungen. Aufgrund seiner Architektur
und seiner zentralen Lage an der Wupper ist es zu einem
Markenzeichen Wuppertals geworden. Auf vier Ebenen mit
insgesamt 2.000 Quadratmetern Fläche und 16 Fach- und
Seminarräumen macht das Forschen und Experimentieren besonders
viel Freude. Die private Finanzierung des Gebäudes ist eine
bürgerliche Großtat. Sie belegt die Kraft und den Mut zur
Zukunft,die Wuppertal und das Bergische Land seit
Jahrhunderten auszeichnen.
Das Junior Uni-Gebäude wurde geplant von den Wuppertaler Architekten Hans Christoph Goedeking und Josef-Johannes Niedworok (gna Architekten), gesteuert von Thomas Hausmann von DU Diederichs und seinen Mitarbeitern.
Neben vielen Einzelspendern und Unternehmen haben sich die Firmen Allegion, Behling, Brillux, Cometec, die Deichmann-Stiftung, Dorma, Hansen Ingenieure, ifbW, Kalkwerke Oetelshofen, Klauser, krätzig und Partner, Laré, die Malerinnung Wuppertal, Müller, Normbau, Notfallrettung Kießling, Parkett Dietrich, Pierau Planung, die Tischlerinnung Wuppertal und vierwändewerk besonders um den Neubau verdient gemacht.
Das Junior Uni-Gebäude wurde geplant von den Wuppertaler Architekten Hans Christoph Goedeking und Josef-Johannes Niedworok (gna Architekten), gesteuert von Thomas Hausmann von DU Diederichs und seinen Mitarbeitern.
Neben vielen Einzelspendern und Unternehmen haben sich die Firmen Allegion, Behling, Brillux, Cometec, die Deichmann-Stiftung, Dorma, Hansen Ingenieure, ifbW, Kalkwerke Oetelshofen, Klauser, krätzig und Partner, Laré, die Malerinnung Wuppertal, Müller, Normbau, Notfallrettung Kießling, Parkett Dietrich, Pierau Planung, die Tischlerinnung Wuppertal und vierwändewerk besonders um den Neubau verdient gemacht.

Virtueller Rundgang durch die Junior Uni
Die 16 Fach- und Seminarräume auf den drei bunten Junior Uni-Etagen
sind unseren Studentinnen und Studenten vorbehalten. Wer gern
einmal einen Blick in unsere Labore und Co. werfen möchte, bekommt
hier spannende Einblicke in Architektur und Ausstattung.









Hätte die Junior Uni niemals selbst bezahlen können!
Die Junior Uni überzeugt als moderne und innovative
Bildungseinrichtung mit einer breiten Zielgruppe ihre Besucher auch
von innen. Die Umsetzung gelang dank großartiger ehrenamtlicher
Unterstützung von Gestaltern und Machern: Die Wuppertaler
Innenarchitektin Brigitte Schöpf gestaltete und plante das
Werner-Jackstädt-Audimax, das als einziger Raum im Gebäude
öffentlich ist. Dafür erhielt sie kürzlich eine
Auszeichnung. Industriedesigner Prof. Gert Trauernicht entwarf
ehrenamtlich individuelle Loungemöbel, die Schreiner der
Wuppertaler Tischlerinnung ebenso in einer
Wochenend-Social-Sponsoring-Aktion anfertigten. Das Leitsystem
entwickelte und gestaltete Prof. Markus Schröppel, der es auch in
mühevoller Arbeit gemeinsam mit seinen Unistudenten für
Kommunikationsdesign aus Köln und Berlin in der Junior Uni
anbrachte.

Fischsaurier und Mammutknochen
Faszination Erdgeschichte in der Junior Uni: Dank einer
Dauerleihgabe unseres Kooperationspartners Stiftung Ruhr Museum in
Essen können unsere Studenten nun etwa einen Mammutknochen, ein
Wildziegenskelett, eine Kalksteinplatte mit Resten von
Tintenfischen aus der Urzeit oder direkt im Werner-Jackstät-Audimax
einen fast zwei Meter langen, versteinerten Fischsaurier aus der
Nähe betrachten. Die außergewöhnlichen Exponate stammen teilweise
direkt aus dem einstigen Bestand des Fuhlrott-Museums, das
ebenfalls wie die Junior Uni zur Bergischen Bildungskette gehörte.
An das Lebenswerk von Prof. Carl Fuhlrott, die Bedeutung des nach
ihm benannten Museums und das Wirken seines langjährigen Direktors
Dr. Wolfgang Kolbe erinnern in der Junior Uni die außergewöhlichen
Exponate. Das gelang auf Anregung von Mäzenen der Junior Uni und
mit Unterstützung des Kulturdezernenten der Stadt Wuppertal.
Wenn einer mal anfängt
Mit dem Junior Uni-Campus an der Loher Brücke in
Wuppertal-Unterbarmen gedeiht auch das unmittelbare Umfeld
prächtig. Dafür sorgten auch die Stadt, die Stadtwerke und der
Wupperverband: Neben dem an der Junior Uni entlangführenden
Wupperweg mit direktem Zugang zur Wupper bietet ein attraktiver
Platz und ein neu errichtetes kleines Fußballstadion zusätzliche
Freizeitmöglichkeiten insbesondere für Kinder und
Jugendliche. Insbesondere Hans-Hermann Lücke,
Bezirksbürgermeister der Bezirksvertretung Barmen, hat sich für den
Wupperzugang und den Standort der Junior Uni eingesetzt. Die
Schwebebahnhaltestelle Loher Brücke/Junior Uni - nur wenige
Schritte vom Eingang des Gebäudes entfernt - macht es allen
Studenten und Besuchern einfach, mit öffentlichen Verkehrsmitteln
anzureisen.
Architektonische Merkzeichen erinnern an die ehemalige Textilfabrik auf diesem Gelände, auf dem die Junior Uni heute ganz im Sinne des bereits hier im 19. Jahrhundert gelobten Erfindergeistes gern ihre Forscherfeste ausrichtet.
Architektonische Merkzeichen erinnern an die ehemalige Textilfabrik auf diesem Gelände, auf dem die Junior Uni heute ganz im Sinne des bereits hier im 19. Jahrhundert gelobten Erfindergeistes gern ihre Forscherfeste ausrichtet.








Helle Köpfchen weisen den Weg
Im öffentlichen Werner-Jackstädt-Audimax wird auf
herausragende Frauen und Männer, die auf unterschiedlichen
Gebieten Außergewöhnliches geleistet haben,
aufmerksam gemacht. Es sind die Treffpunkte der Dozenten mit
ihren Studenten, die von dort aus gemeinsam zu ihrem Kurs in
den nach diesem Vorbild benannten Raum gehen. All die Menschen
dieses Portraitleitsystems leben nicht mehr. Aber ihr Wirken und
Handeln lebt fort.