Technik & Ingenieurwissenschaften
Bauingenieurwesen, Elektrotechnik, Informatik, Maschinenbau


Vom Krokodil über Rasberry Pi bis zum selbst gebauten Radio
Löten, bauen, programmieren, konstruieren, am Rechner designen, in
3D drucken und über mehrere Jahre und Themen hinweg Expertenwissen
aufbauen: Das zeichnet den Fachbereich Technik &
Ingenieurwissenschaften aus. Bereits die jungen Studenten
erarbeiten sich einfache Programmierlogiken, dank derer das selbst
gebaute Logo-Krokodil sein Maul auf- und zusperrt. Im Laufe ihres
Studiums vertiefen sie ihre Programmierkenntnisse mit Lego oft, so
dass sie dann sogar einen echten Industrieroboter in Bewegung
bringen können. Auch Apps, Computerspiele und 3D-Design am Laptop
mit verschiedenen Programmen lassen Studentenherzen höher schlagen.
Ob Flip-Flops bei der Ampelsteuerung die Signale regeln, der Bau
eines Radios Wissen zu Wellen und Frequenzen vermittelt oder die
physikalischen Eigenschaften von Schall gemeinsam mit dem Dozenten
bereits von den Studenten ab 11 Jahren interdisziplinär beim Bau
eines Fledermaus-Detektors entdeckt werden...
Kursprogramm Technik & Ingenieurwissenschaften




Lego Pneumatik - was sich mit Luft bewegen lässt
Bausteine und Wissenschaft? Das ist eine tolle Kombination!
Erfahrene Legobau-Studenten, die gern auch mal Technik zum Einsatz
bringen, bekommen bei diesen Kursen leuchtende Augen. Lego
Pneumatik bietet den Tüftlern unter unseren Studenten einen bunten
Einstieg in die Ingenieurwissenschaften. Denn bevor eine neu
entworfene Maschine mit Druckluftmotor wirklich gebaut wird, testen
echte Ingenieure erst am Modell - übrigens oft gebaut aus
Lego.
Eigene Modelle bauen die Kursteilnehmer auch und nutzen dabei zum Beispiel Druckluft für mechanische Arbeiten. Kraftübertragende Systeme und entsprechende Komponenten wie Pumpen, Zylinder und Ventile erforschen die Studenten gemeinsam mit ihren Dozenten. Druckmessung in psi und bar sowie kinetischer und potenzieller Energie sind für unsere Teilnehmer nach den Pneumatik-Kursen keine Fremdwörter mehr.
Eigene Modelle bauen die Kursteilnehmer auch und nutzen dabei zum Beispiel Druckluft für mechanische Arbeiten. Kraftübertragende Systeme und entsprechende Komponenten wie Pumpen, Zylinder und Ventile erforschen die Studenten gemeinsam mit ihren Dozenten. Druckmessung in psi und bar sowie kinetischer und potenzieller Energie sind für unsere Teilnehmer nach den Pneumatik-Kursen keine Fremdwörter mehr.
Druckfrisch in 3D: Handyhüllen selbst gestaltet
Premiere in den Osterferien: Dank einer großzügigen Spende von
E/D/E und des Rotaract Clubs Wuppertal können die Junior
Uni-Studenten nun selbst gestaltete Produkte auf den neuen
3D-Druckern real werden lassen. Mit der Schieblehre messen die
Mädchen und Jungen millimetergenau die Maße ihrer Handys aus, um
daraus mit Bleistift und Lineal eine Skizze zu fertigen.
Genauigkeit und Konzentration sind gefragt, denn sonst passt später
die Handyhülle nicht aufs Smartphone. Das Design spielt an dieser
Stelle noch keine allzu große Rolle, die technischen Überlegungen
stehen im Vordergrund. Erst wenn alles auf Papier festgehalten ist,
geht es an die Laptops, um die Ideen und Entwürfe zu digitalisieren
und die Hüllen zu gestalten. Und dann kommt der große Moment: Die
fertigen Dateien werden zum Ausdruck an die 3D-Drucker gesendet,
der Schicht für Schicht bunte Handyhüllen aus Kunststoff entstehen
lässt. Die Dozenten Kai Rump und Philip Czampiel, Industrial
Design-Studenten der Bergischen Universität, sind begeistert:
"Toll, wie kreativ die Jungen und Mädchen mit dieser Technologie
umgehen!"








Wellen und Frequenzen - wir bauen unser eigenes Radio!
Ein Radio aus alltäglichen Gegenständen bauen, lautet das Ziel der
11-14-jährigen Studenten und ihrer Dozenten. Mit vielen
Versuchen und praktischen Übungen gehen die Teilnehmer in diesem
Physik-Kurs Wellen und Frequenzen auf den Grund. Schall- und
Lichtgeschwindigkeit werden gemessen, Magnetspulen gewickelt und
die Bauteile eines Verstärkers zusammengelötet. Natürlich lernen
die Studenten auch, wie sich Wellen ausbreiten und was die Frequenz
von Wellen ist.
Beim Löten und Wickeln von Spulen beweisen die Kursteilnehmer zudem praktisches Geschick: Sie bauen einen Niederfrequenz-Verstärker und konstruierten ihr eigenes Mittelwellenradio. Ziel erreicht! Weil sich heute in unserer hoch-technisierten Welt kaum noch jemand fragt, wie alltäglich genutzte Geräte - etwa ein Radio - funktionieren, hat Dozent Stephan Divoux gemeinsam mit seiner Tochter Jeannine, die schon lange als Dozentin an der Junior Uni tätig ist, einen Kurs zur "Faszination Radio" entwickelt. Das Familien-Duo ist sich sicher: "Der Funke ist auf die Studenten übergesprungen, physikalisches Hintergrundwissen inklusive."
Beim Löten und Wickeln von Spulen beweisen die Kursteilnehmer zudem praktisches Geschick: Sie bauen einen Niederfrequenz-Verstärker und konstruierten ihr eigenes Mittelwellenradio. Ziel erreicht! Weil sich heute in unserer hoch-technisierten Welt kaum noch jemand fragt, wie alltäglich genutzte Geräte - etwa ein Radio - funktionieren, hat Dozent Stephan Divoux gemeinsam mit seiner Tochter Jeannine, die schon lange als Dozentin an der Junior Uni tätig ist, einen Kurs zur "Faszination Radio" entwickelt. Das Familien-Duo ist sich sicher: "Der Funke ist auf die Studenten übergesprungen, physikalisches Hintergrundwissen inklusive."
Höher, Schneller, Weiter
Ein Dampfschiff oder ein Flugzeug selbst bauen? Oder ein Auto, das
von der Sonne angetrieben wird? Selbstgebaute Raketen steil
nach oben in den Himmel zischen lassen? - Für die Studenten unserer
"Höher, schneller, weiter"- Kurse kein Problem! Spielerisch setzen
sich die Jungen und Mädchen mit den Funktionsweisen und
unterschiedlichen Antriebsarten von Fortbewegungsmitteln
auseinander und entwickeln und bauen gemeinsam mit ihren Dozenten
Timo, Annika und Fabian Schächt ganz viel selbst. Ein kleiner
Exkurs in die Geschichte der Schifffahrt leitet zu Experimenten
über, mit denen die Teilnehmer die Schwimmeigenschaften
verschiedener Materialien untersuchen, Wasseroberflächenspannung
und die Wirkung von Auftriebs- und Gewichtskraft kennenlernen. Und
dann ist das Rückstoßprinzip an der Reihe und mit Feuereifer
kreiern alle eine Wasserrakete und schießen diese in den
Himmel. "Der krönende Abschluss eines Kurses, der Studenten
und Dozenten gleichermaßen viel Freude bereitet", befindet Annika
Schächt, hauptamtliche Dozentin und Fachkoordinatorin an der Junior
Uni.




